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Der Mann, der die Zeit fand

James Hutton und die Entdeckung der Erdgeschichte

Erschienen am 25.02.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783608940862
Sprache: Deutsch
Umfang: 269 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 21.2 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

James Hutton, dem Vater der modernen Geologie, ist hier eine Biographie gewidmet, ein Zeitgemälde der Naturwissenschaften und Gesellschaft des späten 18. Jahrhunderts in Schottland und England. Der Mann, der mehr in den Steinen als in den Büchern las, verwarf die biblischen Vorstellungen über die Entstehung der Erde. Bei Hutton ist die Erde beim Entstehen, ja die meiste Zeit, menschenleer - eine ungeheure Provokation gegen die Bibel und ihre Schöpfungsgeschichte. James Hutton gelang es erstmals schlüssig und verblüffend stimmig darzustellen, wie die Erde entstanden ist. Seinen Forschungen zufolge musste die Erde uralt sein - etwa 4,6 Milliarden nach heutigen Berechnungen. Erst seine kühnen Thesen ermöglichten es Charles Darwin, in scheinbar unendlichen langen Zeiträumen das schweigende Schauspiel der Evolution zu entfalten und entsprechend zu schildern.

Autorenportrait

Jack Repcheck ist schottischer Abstammung, war über 30 Jahre als Lektor in England und den USA tätig. Sein Sachbuch über James Hutton wurde in den USA und England begeistert aufgenommen.

Inhalt

Vorwort 1 Ein tiefer Blick in den Abgrund der Zeit 2 Zuerst kamen Adam und Eva, dann kamen Kain und Abel 3 Auld Reekie 4 Der Sturm vor der Ruhe 5 Jugendliche Wanderjahre 6 Das Paradox des Bodens 7 Das Athen des Nordens 8 Die Heureka-Momente 9 Huttons Verbündete 10 Die Hutton?sche Revolution Epilog Anhang Glossar Anmerkungen Quellen und Literaturhinweise Danksagung Personenregister

Schlagzeile

Ohne Erdgeschichte keine Evolution, ohne Hutton kein Darwin?? ?? KurztextJames Hutton (1726 ? 1797) ist ein Revolutionär unter den Naturwissenschaftlern und der »Darwin der Erdgeschichte« ... Ihm verdanken wir die moderne Geologie und unsere Vorstellungen von der unendlich langsamen Entstehung der Erde. Und Darwin verdankte ihm die Vorstellung schier unendlicher Zeiträume, in denen sich die Welt und das stille Drama des Leben in ihr entfalten konnten.?? ??